Wir, von der PTS, begrüßen den Sieg beim Plebiszit der GenossInnen von Cerámica Stefani, die mehr als 5000 Tausend Ja-Stimmen gegen 47 Nein-Stimmen vom Oberbürgermeister Rioseco erlangten.
Als PTS haben wir gemeinsam mit den ArbeiterInnen, ihre Familien und vielen anderen Organisationen, die sich solidarisch zeigten, aktiv an diesem historischem 4. Juli mitgewirkt.
Die ArbeiterInnen haben es geschafft, die Falle der Bezirksregierung zu erkennen und abzuwenden. Das Plebiszit, das als Manöver gedacht war, um den Kampf der ArbeiterInnen einzudämmen, wurde letztendlich zu einem eindrucksvollen Ausdruck der großen Unterstützung, die die Anwohner von Cutral Co für den Kampf der KachelarbeiterInnen leisten. Die ArbeiterInnen erhielten sogar mehr Stimmen als 2007 die 4600 Stimmen, die die Concertación Plural von Rioseco bekam.
Die bürgerlichen Lokalzeitungen wie Río Negro oder auch La Mañana de Neuquén versuchen das soziale Gewicht dieses ArbeiterInnenkampfes zu verheimlichen. Sie spielen die Ergebnisse des Plebiszits herunter, um die herbe Niederlage der Regierung und den Sieg der ArbeiterInnen zu verheimlichen. Sie fürchten eine mögliche Allianz zwischen der Bevölkerung von Cutral Co und den KachelarbeiterInnen, die bei der Wahl eindeutig zum Ausdruck kam.
Wie es die ArbeiterInnen selbst sagten: Diese erreichte Unterstützung legitimiert die Weiterführung ihres Kampfes. Die Fabrik produziert weiterhin, der Kampf um die Arbeitsplatzerhaltung geht weiter. Die Fabrik soll im Dienste der Allgemeinheit gestellt werden.
Wir, von der PTS werden den Kampf der KachelarbeiterInnen weiterhin begleiten und unterstützen. Wir stellen uns zu ihren Ihnen und ihrer Gewerkschaft zur Verfügung, die gestern beim Plebiszit wieder einmal eine Weiche mehr in ihrem Kampf gestellt haben.

PTS – Partei der Sozialistischen Arbeiter