Der russische Revolutionär Lew Dawidowitsch Bronstein ist besser bekannt unter seinem Pseudonym Trotzki. Als die Russische Revolution von der stalinistischen Bürokratie erdrückt wurde, kämpfte er für die Prinzipien der ArbeiterInnen- demokratie und des Internationalismus – deshalb wurde er von einem Agenten Stalins ermordet. Doch Trotzki war mehr als nur ein Stalinismus-Kritiker: Er entwickelte das Programm des Marxismus in einer Zeit von Krisen, Kriegen und Revolutionen weiter. Angesichts der historischen Krise des Kapitalismus, die wir gerade erleben, sind die Ideen Trotzkis nicht nur von historischem Interesse. In einer offenen Diskussionsrunde wollen wir klären, welche Bedeutung einige Ideen Trotzkis heute haben.
6. Juni: Kapitalistische Krise und Ìbergangsprogramm
Massenproteste gegen Kürzungsprogramme gibt es in vielen ländern gerade. Diesen Protesten fehlt jedoch eine Strategie, um die Kürzungen wirklich aufzuhalten. Wie können diese defensiven Kämpfe mit dem Ziel der revolutionären Umwälzung der Gesellschaft verbunden werden?
13. Juni: Arabischer Frühling und permanente Revolution
Demokratische Aufbrüche wie in Ägypten zeigen, dass die herrschende Klasse eines armen und abhängigen Landes mit allen Mitteln die Demokratisierung blockiert. Wie kann eine demokratische Revolution in eine sozialistische Revolution übergehen, um die Forderungen der Massen zu verwirklichen?
immer mittwochs um 19 Uhr
im Café Commune, Reichenberger Str. 157, U-Bhf Kottbusser Tor
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